Mitarbeiter, die im Außendienst tätig sind, halten ihre Arbeitsleistung in der Regel mittels Stundenprotokoll oder mit Hilfe eines Tätigkeitsreports fest. Darin notieren sie, wann und wie lange sie beispielsweise bei einem Kunden vor Ort und dort für diesen im Einsatz waren. Zusätzlich schreiben sie die gefahrenen Kilometer für jeden einzelnen Tag exakt auf, um später Ihnen als Arbeitgeber eine detaillierte Auflistung und Abrechnung geben zu können. Diese werden im Nachhinein abgerechnet beziehungsweise verrechnet, um Ihnen aufzuzeigen, inwieweit der Mitarbeiter sein Pensum an Stunden pro Tag erfüllt, über- oder gar unterschritten hat.
Zu viele geleistete Stunden, die über die im Arbeitsvertrag festgehaltenen Stunden hinausgehen, werden in der Regel in irgendeiner Form vergütet oder können zu einem späteren Zeitpunkt abgefeiert werden. Bei der Erstellung solcher Stundenprotokolle muss zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer eine große Vertrauensbasis vorhanden sein, da Sie als Arbeitgeber die einzelnen Stunden kaum nachhalten können, den entsprechenden Mitarbeiter aber dafür letztendlich bezahlen.